Intention

Akademie Integra

Die Menschheit befindet sich in einem entscheidenden

Paradigmen-Wechsel, Zeiten- und Werte-Wandel,

der in der Geschichte der Menschheit so noch nie stattfand.

Wir sind bereits mitten im Wandel und es gilt auf jeden Fall:
Wer sich nicht mit dem Wandel wandelt,
den überholt die Evolution.
Das Leben, im Wesentlichen, ist in einem beschleunigten Wandel zu mehr Vielheit, Verschiedenheit, Unabhängigkeit, Selbständigkeit und Selbstorganisation – in Kürze sogar, zur Erfüllung seiner eigenen Freiheit.
Doch im Laufe der Zeit haben die Menschen Wissens- und Gedankengebäude, Gesellschaftsformen und Wirtschaftssysteme errichtet und vermehrt, die im Widerspruch zum Leben stehen.
Während uns gelehrt wurde, mit und in diesen Systemen zu wirken, und die Systeme in uns zu wirken lernten, erzählten uns unsere Intuition und unser Verstand, dass dies ein fundamentaler Fehler ist, und wir etwas ändern und für den Wandel unternehmen können.
Newton, Darwin und Freud
sind schon längst gestorben,
doch keiner hat´s bemerkt.“
Es wird heute von einer Revolution in den Wissenschaften gesprochen und von einem
gesellschaftspolitischen Skandal“,
weil die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaften, die inhaltlich den Weisen dieser Welt seit Jahrtausenden bekannt waren, in der Gesellschaft, speziell in Politik, Wirtschaft und Finanzwelt, völlig ignoriert werden.
Spätestens durch die Erkenntnisse der Quantenphysik wissen wir doch:
  • ALLES ist GEIST und folgt geistigen Gesetzmässigkeiten
  • „Beobachtetes und Beobachter“ bilden eine Einheit und beeinflussen sich gegenseitig,
  • wir wirken in der Welt gleichzeitig als „eigener Darsteller, Regisseur und Publikum“
  • wir bilden mit der Natur, dem Universum, eine EINHEIT.
Ist sich jeder dessen bewusst?
Ein menschliches Wesen ist ein Teil des Ganzen, das wir UNIVERSUM nennen, ein in Raum und Zeit begrenzter Teil. Es erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle als etwas von allem anderen Getrenntes – eine Art optischer Täuschung seines Bewußtseins.
Diese Täuschung ist für uns eine Art GEFÄNGNIS, das uns auf unser persönliches Verlangen und unsere Zuneigung für einige wenige und nahestehende Personen beschränkt.
Unsere Aufgabe muß es sein, uns aus diesem Gefängnis zu befreien.“
(Albert Einstein)
Diese „Befreiung aus dem Gefängnis unseres alten Denkens“ ist eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Zukunft, wie es auch die bedeutenden Reformer, Zukunftsdenker und die wirklich weisen Führer dieser Welt erkannt haben.
Nur daraus kann sich ein Sinneswandel der Gesellschaft und die Lösung aller relevanten Probleme, speziell auf der ökologisch-ökonomischen Ebene, ergeben. Diese „Befreiung“ wird daher ein Umdenken in vielfacher Hinsicht erfordern.
Mit dem Aufkommen von Industrie und Technik haben wir uns an den Realismus, an die Illusion gewöhnt, nachdem die Welt so sei, wie die Sinne sie uns vermitteln.
Heute geht es darum, diese Sicht aufzugeben, wenn wir dem Wandel, der Evolution, weiter folgen wollen. Die Welt ist demnach eben ganz anders, als sie uns erscheint.
Doch wir wollen es noch nicht wahrhaben, weil es der Sinneserfahrung – also dem Realismus – widerspricht.
Wenn wir uns aber bemühten, die Welt mit den modernen Erkenntnissen der Wissenschaft zu betrachten, die inhaltlich den Weisen dieser Welt seit Jahrtausenden bekannt waren, was würden wir erkennen? Sie löst sich sozusagen „vor unseren Augen“ auf!
Wenn es uns gelingt, mit einer neuen Weltsicht die uns unglaublich erscheinenden Phänomene intelligent zu deuten und dadurch glaubhaft zu machen, bleiben wir „in der Spur“ der bisherigen Evolution.
Was unseren Vorfahren als ein Wunder erschienen wäre, als Hexenwahn und Teufelszeug – ein Flugzeug, Radio, das Fernsehen, der Computer, usw. usf. – ist heute für uns „normal“.
Und warum nur wehren wir uns auch heute – wie damals zu Zeiten Giordano Bruno´s und Galileo Galilei´s – so vehement, das uns fremd Erscheinende zumindest zu prüfen?
Es geht darum, mitzuhelfen, das grenzenlose Leid, das durch die Unwissenheit und die Verwirrung über die Wirklichkeit hervorgerufen wird, zu mindern, indem wir verstehen lernen, wie die Gesetze geartet sind, nach denen diese Welt wirklich geformt ist.
Vornehmlich unsere Unwissenheit von der Wirklichkeit bringt uns die Schwierigkeiten und schafft unsere Probleme. Doch nur aus dem Wissen von der Wirklichkeit – dem schöpferischen Gesetz – kann das erkannt werden, „was sein soll“.
In unserer Gesellschaft wurde über die letzten Jahrhunderte ein Materialismus aufgebaut, welcher jegliche innere Verbundenheit mit der kosmischen und irdischen Intelligenz unterbunden hat zugunsten eines mechanistischen Weltbildes, das wiederum zu einem sinn-entleerten Alltag geführt hat.
Diese innere Leere, Orientierungslosigkeit und letztlich Abgespaltenheit von unserem eigenen Ursprung erzeugt einen seelischen Schmerz, der heute vorzugsweise durch Konsum, Lärm und Aktion jeder Couleur unterdrückt wird. Diese „innere Not“ der Menschen wird skrupellos durch sektiererische religiöse, politische oder auch wirtschaftliche Organisationen gefördert und ausgenützt.
Wenn wir Lösungen innerhalb des bestehenden materialistischen Ansatzes suchen, z.B. in Form von Paragraphen und Vorschriften, neuen Technologien oder „stützenden“ Wirtschafts- und Finanz-Modellen, halten wir damit das bestehende System am Leben.
Hingegen wäre die Entwicklung eines neuen Paradigmas, einer holographischen Weltsicht, welche die natürlichen kosmischen und irdischen Intelligenzen und „Wesenheiten“ mit einbezieht, bedeutend effektiver, weil der Natur des Menschen nahe liegend.
Hinter jeglicher materieller Erscheinung sind immaterielle Kräfte wirksam – das erzählen uns nicht nur die Weisen dieser Welt und die Mystiker, sondern auch die modernen Quantenphysiker.
Das können wir aber auch selber unmittelbar erfahren, so wir denn bereit sind, uns auf neue Erfahrungen einzulassen. So sehen wir, dass das Einwirken auf äussere Umstände ohne Berücksichtigung innerer Realitäten erfolglos bleibt. Der Ursprung aller Schöpfung liegt im „GEIST“ und nicht im „Körper“ – wollen wir den Körper heilen, müssen wir uns mit dem Geist beschäftigen.
Eine spirituelle Ökologie kann auf der Basis jahrtausende Jahre alter Weisheit vieler Völker entwickelt und gelebt werden, doch ist es dazu nötig, uns ehrlich im Spiegel zu betrachten und zu fragen: welchem Weg wollen wir folgen? Dem Weg, der uns weiter von uns selber entfernt mit dem damit verbundenen „Selbst-Betrug“, oder lassen wir uns auf einen neuen Weg ein, der einen Verzicht auf berauschende, letztlich aber sinnlose Aktivitäten bedeutet, der uns aber inneren Reichtum und wirkliches Mensch-Sein verheisst?
Wir glauben, die Sehnsucht nach Liebe, Frieden und Verbundenheit mit allem Lebenden ist bei uns allen gross. Die meisten Menschen wollen keine Kriege, und trotzdem ist die Welt voll davon. Niemand wünscht Hunger, und trotzdem verhungern täglich Tausende. Alle wollen eine intakte Natur und trotzdem sterben täglich Tierarten aus.
Wir brauchen einen Quantensprung, um tatsächlich etwas auf diesem Planeten zu ändern. Er beginnt in einer Auflösung der Realität – der Welt der Illusionen – und einem Erkennen der Wirklichkeit. Einer ehrlichen „Spiegelschau“ (Mensch, werde was du bist), wandert zum Herzen und explodiert schliesslich in einem neuen Denken und Bewusstsein.
Akademie Integra versteht sich als freie und unabhängige Lern- und Arbeitsgemeinschaft, in der die Erkenntnisse über die WIRKLICHKEIT gemeinsam intensiv erarbeitet werden.
Sie wirkt auch im Sinne der folgenden Aussage von Prof. Dr. Hans-Peter Dürr:
Die geistige Krise
Die vielfältigen Krisen, mit denen wir heute konfrontiert sind und die uns zu überfordern drohen, sind Ausdruck einer geistigen Krise im Verhältnis von uns Menschen zu unserer lebendigen Welt. Diese hängt damit zusammen, dass wir uns weigern, den durch die Wissenschaft aufgedeckten, revolutionär erweiterten Charakter der Wirklichkeit nicht nur formell, sondern mit allen Konsequenzen zu akzeptieren. Dies würde uns zu einer Bescheidenheit bezüglich des prinzipiell Wissbaren nötigen. Wenn die neue Physik uns zeigt, dass die Zukunft prinzipiell nicht vorhersagbar und die Natur keine Maschine ist, dann bedeutet das, alle gesellschaftlichen und ökonomischen Strukturen, die sich an diesem überholten Weltbild orientieren, in Frage zu stellen.
Wir müssen unser Denken erweitern und unser jetziges Verhalten grundlegend korrigieren. Hierbei können gerade die revolutionär erweiterten Einsichten der neuen Physik einen hilfreichen Einstieg liefern. Sie besagen, dass der einzelne Mensch, wie alles Andere auch, prinzipiell nie isoliert ist.
Er wird im allverbundenen Gemeinsamen in seiner nur scheinbaren Kleinheit zugleich unendlich vielfältig einbezogen und bedeutsam. Unser individuelles Handeln beeinflusst auch wieder die gesamte gesellschaftliche Verfasstheit und verändert die sich ständig dynamisch wandelnde Potenzialität der lebendigen WIRKLICHKEIT. So ist die Einzigartigkeit des Einzelnen tragender Bestandteil unseres gemeinschaftlichen kulturellen Evolutionsprozesses. Wir sind angehalten, in einem grundlegend neuen Denken zu einem umfassenderen Verständnis unserer WIRKLICHKEIT zu gelangen, in der auch wir uns als Faser im Gewebe des Lebens verstehen, ohne dabei etwas von unseren besonderen menschlichen Qualitäten opfern zu müssen. Wir lernen, dass wir, wie alles Andere, untrennbar mit dieser wundersamen irdischen Geobiosphäre verbundene Teilnehmer und Teilhabende sind.
Der empathische Mensch
Um das neue Denken in neues Handeln umzusetzen, ist eine Parallelität neuer institutioneller, individueller und gesellschaftlicher Entwicklungen notwendig. Wir müssen verengte und mechanistische Strategiemuster, Reduktionen, Mittelwertsbildungen fallen lassen und sie ersetzen durch Beweglichkeit, Offenheit und Empathie, um neue offen gestaltbare Schöpfungs- und Handlungsräume zu ermöglichen. Erst dieses dynamische Wechselspiel zwischen Menschen und den Menschen und ihrer lebendigen Mitwelt ist wirklich Wohlstand schaffend und fordert und fördert den Menschen in seinem ganzen Wesen.
Ein neues, doch uns wohl vertrautes Menschenbild wird sichtbar, das von empathischen Menschen ausgeht. Wir sollten uns von den Konfrontationen und Verzerrungen unseres zivilisatorischen Alltags nicht in die Irre führen lassen. Unsere Existenz als Menschen heute zeigt uns, dass auch wir das erfolgreiche Ergebnis einer ähnlichen, schon Milliarden Jahre währenden Entwicklung sind. Unsere Zuversicht ist nicht ohne Basis. Wir müssen neues Wissen schaffen und so handeln, dass es die Lebendigkeit vermehrt und vielfältig erblüht. Wir können uns darauf verlassen, dass diese Kraft in uns wirkt.
Denn die Allverbundenheit, die wir Liebe nennen können und aus der Lebendigkeit sprießt, ist in uns und in allem Anderen von Grund auf angelegt.
(Prof. Dr. Hans-Peter Dürr)

15 Antworten zu Intention

  1. jazzmagic schreibt:

    ja, ich stimme damit überein und finde es sehr hilfreich zur befreiung aus dem „illusionstheater“ ohne fernseher zu leben.

  2. Bernd Behr schreibt:

    Sehr schöner, kenntnisreicher Text. Störend leider die Vielzahl der fehlerhaften Satzzeichen.

  3. archelys schreibt:

    Ich glaube zu wissen,
    dass wir nicht wissen,
    was wir zu wissen glauben.

  4. Der Kosmotoriker schreibt:

    Wie innen, so außen!

  5. Martin Bartonitz schreibt:

    Dieser Bog verspricht inspirierende Beiträge, und bzgl. das zu sehenden Chaos:
    Menschen wurden geschaffen, um sie zu lieben.
    Dinge wurden geschaffen, um sie zu nutzen.
    Der Grund, warum die Welt im Chaos ist,
    ist, dass Dinge geliebt werden, und Menschen benutzt.
    von unbekannt

  6. Jacquelynn schreibt:

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  7. Francesco schreibt:

    Super Blog, ich komme auf jeden fall oefter

  8. Cayceportal schreibt:

    Danke für diesen Blog! Großartig…

  9. Bahi Fugoru schreibt:

    Jupp, es ist jetzt höchste Zeit dass wieder einmal die „Dinosaurier“ aussterben! …

    hoffnungsvolle Grüße aus Schleswig-Holstein,
    Bahi

  10. terence schreibt:

    Die Menschheit ist stets im Aufbruch begriffen, das ist nichts Neues. Was uns hindert sind prähistorische Verhaltensmuster in unserem Struppigehirn. Wir sind alle gleich, ob kluge Worte, oder hirnlose Kommentare. Was uns unterscheidet ist die Möglichkeit, aus Effekthascherei Geld machen zu können oder der abhängige eines Sklavenhändlers zu bleiben. Ehre den Anständigen.

  11. I. Wengel schreibt:

    »Alle sprechen immer davon, dass wir Frieden brauchen und ohne Frieden kein Glück finden können. Aber wie kann es Frieden geben? Frieden wird es nur durch die Entwicklung des Individuums geben. Was bedeutet »Entwicklung«? Entwicklung heißt, dass wir über unseren Zustand und unsere Umstände Bescheid wissen – und wie viele verschiedene Arten von Begrenzungen wir jeweils haben. Sind wir durch die Begrenzungen nicht konditioniert, dann gelangen wir schließlich zu unserer wirklichen Natur. Das ist das Prinzip der Dzogchen-Lehre.« Chögyal Namkhai Norbu

  12. chitra schreibt:

    wir können uns auch der „wirks“ immer mehr bewusst werden. denn so fangen wir an, den moment liebend zu kreieren. indem wir uns wieder erlauben, uns authentischer zu leben, verändern wir das feld der möglichkeiten, aus dem heraus wir das noch nicht geformte einladen, sich zu kreativieren. … und da unser eigentliches wesen aus dem licht und der allumfassenden liebe entsprungen ist, kann der quantensprung in neue dimensionen form annehmen….

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