Nachweis der Existenz und Messung des globalen Bewusstseins

Seit Ende der 70er Jahre wird an der Universität Princeton in den USA (Lehrstätte Einsteins) im Labor des Princeton Engineering Anomalies Research (PEAR) zum Thema Interaktion von Mensch und Maschine (engl.: mind-machine-interaction) geforscht. Bereits Ende der 80er Jahre konnte dort nach Ablauf umfangreicher Studien bewiesen werden, dass Dioden mit weißem Rauschen als Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine eingesetzt werden können.
Seit 1998 scannen im Rahmen der Studie „Global Consciousness Project“ weltweit verstreut mittlerweile etwa 70 solcher Dioden mit „weißem Rauschen“ nicht wie bisher nur das Bewusstsein von Individuen, sondern das globale Bewusstsein aller Menschen. Die Messergebnisse sind öffentlich zugänglich und zeigen synchrone Ausschläge aller Dioden bei weltweit Aufsehen erregenden Ereignissen wie z. B. beim Krieg im Irak, beim Begräbnis Lady Dianas oder auch beim Terroranschlag vom 11.September 2001 auf das World Trade Center in New York.
Das Projekt trägt den Namen „Global Consciousness Project“ (GCP).
Roger Nelson, der bis Mitte 2002 am PEAR Labor arbeitete, kam auf die Idee, nicht mehr nur einzelne Bewusstseinsformen zu scannen, sondern zu überprüfen, ob es auch ein globales Bewusstsein gibt und ob auch das messbar ist. Seit Mitte 1998 verteilte er bis heute in wachsender Zahl ca. 70 Dioden mit weißem Rauschen um den Globus; dieses weiße Rauschen kann man sich in etwa wie ein Radio vorstellen, das zwischen zwei Sendern, also quasi auf das unregelmäßige Rauschen, eingestellt ist. Die Rohdaten dieses Rauschens werden von jedem Computer, an das eine dieser ca. 70 Dioden angeschlossen ist, einmal täglich per Internet an den Zentralrechner der Universität Princeton übermittelt.
Dort werden die Daten dann ausgewertet und vor allem beim Auftauchen von emotional bewegenden Ereignissen, die weltweit in den Medien und der Presse übertragen werden, auf statistisch signifikante Abweichungen überprüft.

Die Ergebnisse sind eindeutig!

Kumulative Resultate und Zunahme des globalen Bewusstseins von 1998 bis 2009
Das Bemerkenswerte dabei ist, dass nicht nur Taten, also bereits eingetretene Ereignisse Auswirkungen auf das Bewusstsein haben, sondern bereits Absichten. Bei den Anschlägen vom 11.September auf das WTC wurden schon fünf Stunden vor den Anschlägen, als der Anschlag noch in der Planungsphase war, erhöhte Werte aufgezeichnet. Zur eigentlichen Tatzeit, um 8:45h, nachdem die Medien darüber weltweit berichteten, stiegen die Werte erwartungsgemäß noch weiter an. Die Daten vom 11. September 2001 wurden sorgfältig und umfassend analysiert, wodurch man zu dem Ergebnis kam, dass durch den Anschlag vom 11.September die größten Auswirkungen in der 10-Jahres-Datenbank des GCP registriert wurden.

Detaillierte Analyse der Ereignisse vom 09. September 2001

Wie konnte das „Gruppenbewußtsein der Menschheit“ bereits knapp vier Stunden früher auf etwas „reagieren“, wovon zu jener Zeit noch niemand etwas wußte?
Die Antwort auf diese Frage liegt in der Quantenphysik. Seit langem bereits wissen die Physiker, daß Bewußtseinsprozesse, wenn man sie überhaupt physikalisch erfassen will, nicht den Gesetzen der klassischen Physik gehorchen, sondern daß die wesentlich komplexeren Quantengesetze zur Anwendung kommen müssen.
Aus der Quantenphysik ist es seit langem bekannt, daß das menschliche Bewußtsein physikalische Quantenprozesse beeinflussen kann. Ein Quantenereignis sendet Informationswellen (Quantenwellen) aus, die sich auch rückwärts in der Zeit bewegen können. Auf diese Weise wird aus einer potentiell möglichen Zukunft erst Realität, indem sie sich mit ihrer Vergangenheit (unserer Gegenwart) verschränkt.
Das bedeutet aber, daß menschliche Bewußtseinsvorgänge in gewissem Maße vorhersagbar sind. Ereignisse auf der Welt können einen Zufallsgenerator auch schon vor ihrem Eintreten beeinflussen, und zwar um so stärker, je mehr Menschen von dem Ereignis Notiz nehmen. Hierfür eignen sich übrigens nicht nur schockierende Meldungen von Attentaten oder Unglücken. Auch positive Ereignisse wie ein Fußball-Weltmeisterschaftsspiel oder die friedliche Zusammenkunft großer Menschenmengen bei einer totalen Sonnenfinsternis können die Zufallsgeneratoren in gleicher Weise beeinflussen.
Beispiele:
Weltforum für Spirituelle Kultur in Kasachstan vom 18.-20. Oktober 2010
Weltweiter Meditationstag am 11.11. 2010
Die emotionalen Reaktionen weltweit werden somit im GCP-Netzwerk sichtbar.
Sämtliche ermittelte Daten werden mit globalen Ereignissen abgeglichen und im Internet aktuell veröffentlicht. Zu beobachten gibt es auf der offiziellen Webseite des GCP auch einen globalen Bewusstseinsmonitor in Echtzeit, der alle zehn Minuten aktualisiert wird und in dem das Bewusstseinsniveau der Menschheit abgelesen werden kann. In den Farben blau (schwache Netzwerk- und Bewusstseinsaktivitäten) über grün, gelb, orange bis zu rot (starke Netzwerk- und Bewusstseinsaktivitäten und global geteilte Emotionen und Gedanken) ist der aktuelle Bewußtseinsgrad der Menschheit, global und statistisch gesehen, aktuell feststellbar.
GCP liefert auch den Beweis für die Existenz morphischer Felder, dessen Begriff Rupert Sheldrake begründete. Seiner Theorie zufolge, und diese scheint sich nach und nach auch wissenschaftlich zu bewahrheiten, hat das lebendige, sich entwickelnde Universum sein eigenes Gedächtnis. Weder Ereignisse und Taten, noch Gefühle und Gedanken gehen irgendwann verloren, sondern alles ist mit allem verbunden. Materie ohne Geist ist daher nicht möglich.
Siehe: Morphische Felder sind jetzt wissenschaftlich messbar
Was also Tieren nachgesagt wird, dass sie Katastrophen, Unwetter oder Unglücke vor Eintreten erahnen und sich daraufhin auffällig verhalten oder weglaufen (so geschehen beim verheerenden Tsunami 2004 als auch beim Erdeben in Haiti 2010), verhält es sich beim Menschen eigentlich nicht anders, mit einem einzigen Unterschied: Tiere sind sich dessen irgendwie “bewusst”, wenn auch “nur” mit ihrem Instinkt, während Menschen dies außerhalb ihrer Wahrnehmungsfähigkeit registrieren, darauf somit nicht aktiv reagieren können. Vielleicht hat das menschliche Bewusstsein durch anerzogene Verhaltensregeln und kopflastige Denkweisen diese aussersinnliche Art der Wahrnehmungsfähigkeit auch einfach nur verlernt. Die menschliche Intuition ist es, die abgerufen und tatkräftig intensiviert werden muss. Was den meisten nur selten gelingt, denn der Mensch der heutigen Zeit in unserer westlichen Zivilisation ist geprägt vom Verstand.
Ausführlicher Bericht von Roger Nelson über GPC
Ein komprimierter Bericht (englisch) über GCP des Nachrichtensenders CBS 2:
Eine ausführliche Funktionsbeschreibung mit historischem Hintergrund, Methoden und Daten von Roger Nelson
Der Wissenschaftler Dean Radin beschreibt (englisch) die Beziehung zwischen Geist und Materie anhand von GCP

Über Akademie Integra

Als ich wusste, dass ich nicht wusste, was ich nicht wusste, hat mich die geistige Führung endgültig an den Rand der Verwirrung gebracht. Doch ich machte weiter, ...bis ich endlich fand!
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2 Antworten zu Nachweis der Existenz und Messung des globalen Bewusstseins

  1. Danke für das Zusammenstellen dieses Blogbeitrages. Sehr hilfreich.

  2. Pingback: DER Weg zum MenschSEIN – Bist du ein Meister oder ein Sklave deiner Emotionen? | >> DER Weg zum MenschSEIN in Frieden und SELBSTbestimmung << Die Lösung ist da, nun muss der Weg nur noch gegangen werden. Wer geht mit?

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