Gaia Nova – Leitgedanken für eine neue Erdengesellschaft

von Dr. Ekkart Johannes Moerschner aus „Stunde der Wahrheit“
Die Menschheit steht an einem Scheideweg. Sie hat sich über Jahrtausende abgeschnitten von ihrer Verbindung zur geistigen Welt, von ihren naturgegebenen, umfassenden Wahrneh­mungs­möglichkeiten, um in allen Facetten und Konsequenzen Erfahrungen in der Dualität machen zu können. Dies geschah in freiem Willen.
Solche Erfahrungen in der Dualität sind einerseits oft schmerzhaft gewesen für die betroffenen Seelen, anderer­seits bargen sie ein gewaltiges Potenzial für Entwicklung in sich, das so in keinem anderen Teil des Universums vorhanden war.
Es wurden nun alle Erfahrungen gemacht. Was wir heute als Überbevölkerung der Erde erleben, ist gewissermaßen ein physisches Abbild all dieser Duali­täts­er­fahrungen, also eine Stellvertreter­schaft aller Facetten menschlichen (Er)lebens in seiner uns derzeit gewohnten Form. Noch nie haben sich so viele Seelen zugleich inkarniert.
Ob Gut oder Böse, Schwarz und Weiß, Licht und Dunkelheit: Für alle diese Polaritäten, die ausschließlich durch unsere eigene Bewertung dessen, was wir wahrnehmen, zu angenehmen oder auch unangenehmen Empfindungen führen sind wir nun aufgefordert, die Synthese, also das Gleichgewicht, den „Nullpunkt“ zu finden. So leben wir heute in einer Phase der Transformation, der Nullpunktsuche zwischen zwei Extremen aller Dualitätsausprägungen. Über die Integration dieser Aspektepaare findet Heilung statt – für jeden Einzelnen, für die Menschheit und zugleich für Gaia. Damit dürfen sie sich auflösen und die Menschheit auf eine leichtere, höhere Schwingung vorbereiten.
Gaia hat sich zur Verfügung gestellt, damit Wesenheiten aus dem gesamten Universum diese Erfahrungen der Dualität machen konnten. Dieser Zyklus geht nun zu Ende und Gaia befindet sich in einem Aufstiegsprozess. Dieser drückt sich – auch für uns messbar – in einer Erhöhung der Schwingungen aus, beispielsweise in einem Anstieg der Schumannfrequenz, der Erd-Eigenschwingung.
Aus dem Universum gelangen seit einigen Jahren und stetig ansteigend gewaltige Schwingungsimpulse in Form von Sonneneruptionen, sog. Sun Flares auf die Erde und beeinflussen massiv das Erdmagnetfeld und damit neben allen elektro- und informationstechnischen Einrichtungen auch die Elektromagnetik, also die Signalüber­tra­gung unserer Körpersysteme. Dies löst in uns dann zuweilen heftiges Unwohlsein aus. Außerdem unterstützt auch die Erde selber durch die Erhöhung ihrer Grundschwingung über 8 Hz hinaus unsere Bewusstwerdung, also die Öffnung unserer neuronalen Systeme Gehirn, Herz und Darmtrakt, die mit den selben, miteinander verschalteten Neuronen ausgestattet sind, für uns heutigen Menschen bisher unbekannte Wahrnehmungs‑ und Kommunikations­frequenzen. Die unglaublichen Möglichkeiten, die uns diese Entwicklung bietet, können wir heute erst erahnen.
Die von uns derzeit als Instabilität aller gewohnten Systeme und Rahmenbedingungen erlebten Veränderungen in allen Bereichen, die mit und auch ohne unser Zutun einem universellen Plan folgen, können wir daher sowohl als Bedrohung, oder auch als eine ungeheure Chance auffassen, unser ganzes Lebensumfeld vollständig neu zu erschaffen – wenn wir bereit sind, uns von allem Gewohnten, von allen Erfahrungen und Mustern der Vergangenheit zu lösen, durch Wiederentdeckung unseres Urvertrauens und unserer Verbundenheit mit Allem-was-ist eine „Sicherheit in der Unsicherheit“ herzustellen und uns damit in umfassendem Sinne als geistige Wesenheiten zu begreifen und so aus der heutigen Materiegebun­denheit zu befreien.
Wenn wir wieder lernen, uns als geistiges, multidimensionales Wesen wahrzunehmen, das sich hier in einer menschlichen Hülle inkarniert hat, um Dualitätserfahrungen zu machen, dann haben wir den Einstieg in eine faszinierende und unbegrenzte neue Realität gefunden.
Wir durchlaufen einen Prozess der Bewusstwerdung. Und genau dazu sind wir aufgefordert. Sobald wir verstehen, dass wir alle Wahrnehmungen und Erfahrungen in unserer äußeren Welt selber erschaffen – dass wir damit gewissermaßen in einen Spiegel sehen – können wir diese Erkenntnis nutzen, um in uns selber diese Welt so zu verändern, wie wir sie uns als Umfeld wünschen. Darin liegt zugleich unsere Heilung begründet; Heilung unserer gespeicherten Traumata aus dem gegenwärtigen und allen weiteren Erfahrungsebenen/Leben und Befreiung aller überholten Muster und Speicherungen aus unseren Körpern, um uns für mehr Wahrnehmung zu öffnen.
Es geht also in der heutigen Zeit darum, die bisherigen Einschränkungen, die unser Menschendasein mit sich bringen, zunächst grundsätzlich in ihrer Absicht und ihrem universellen Zusammenhang zu verstehen, sie als von uns selbst gewählt zu akzeptieren, um anschließend unseren ganz individuellen Weg zu beschreiten zurück zur eigenen, allgegen­wärtigen Wahrnehmung der immer existenten Verbundenheit mit Allem-was-ist.
Alles Machtstreben, Materialismus, Besitzsucht entspringen letztlich der unbegründeten Annahme, um die eigene Existenz fürchten zu müssen. Diese lässt sich auf ein zentrales Missverständnis zurückführen: Da wir uns heute meist nicht verbunden fühlen können mit allem, was uns umgibt, also mit aller Materie, ja mit der gesamten Schöpfung und dem Universum, betrachten wir sie als Feind, als Bedrohung, ganz besonders unsere Mitmenschen. Gerne nehmen wir dabei – oft sehr unbewusst und ausgelöst durch gespeicherte Erfahrungen – das Allerschlimmste an und bereiten uns damit in uns selber „die Hölle auf Erden“. Unsere Angstmuster werden auch von den heute Herrschenden oftmals zur Lenkung der Menschen und zur Durchsetzung eigener Interessen genutzt.
Dabei betrachten wir lediglich Anteile von uns selber: Positive wie negative Erfahrungen und Gefühle finden ausschließlich in unserem Inneren statt, letztlich erfahrbar durch biochemische Prozesse und oft genug aufgrund ungeprüfter Annahmen und Bewertungen, die ein – meist unbewusster, noch verborgener – Anteil in uns hervor bringt. Gegenwärtig bekommen wir auf diese Art alle unsere „Leichen im Keller“ gezeigt, also unerlöste, ungeheilte Themen und Muster. Diese Dinge sind in unseren Gehirnkernen, neuronalen Regelkreisen und Zellen gespeichert, oftmals bereits aus Erfahrungs-Zusammenhängen weiterer Inkarnationen und Dimensionen, die nun gelöst werden wollen.
Die gesamte Natur lebt uns vor, dass Existenz bedingungslos ist, ein natürlicher Zustand. Nur wir Menschen meinen, für unsere Existenz bezahlen zu müssen, von Geburt an. Um diesen Naturzustand (wieder) leben zu können, müssen wir eine grundlegende Eigenschaft in uns wieder entdecken: Unser Urvertrauen. Dieses Urvertrauen wird sich in dem Moment wieder einstellen, wo wir erfassen, dass die gesamte Schöpfung auf dem Prinzip der allumfas­sen­den Liebe basiert und auf der Wahrnehmung einer universellen Verbundenheit und Kommunikation.
Eine bedeutsame Ausdrucksform allumfassen­der Liebe ist die bedingungslose, wertungsfreie Annahme. Die größte Herausfor­derung mag darin bestehen, sich selber wertungsfrei anzunehmen und so zu lieben, wie man ist, als einmaliges, göttliches Wesen, mit all seinen individuellen –vermeintlichen- Fehlern und Unzulänglichkeiten, die der eigenen und übernommenen Wertung entspringen – denn erst dadurch werden wir (wieder) fähig, uns unseren Mitmenschen, ja der gesamten Mitschöpfung wahrhaftig, liebevoll und bedingungslos zuzuwenden.
Auch wenn es derzeit Vielen noch unvorstellbar erscheint: Die Menschheit wird diesen Sprung in eine „neue Ära“ des gesellschaftlichen Miteinanders und ungeahnter technologischer Möglichkeiten innerhalb der allernächsten Jahre durchlaufen. Das Jahr 2012 hat dabei eine Schlüsselrolle eingenommen. Dafür gibt es zahlreiche, auch messbare und inzwischen von den modernen Wissenschaften, u.a. den Neurowissenschaften, der Quantenphysik, Astronomie und Astrophysik mehr und mehr bestätigte Hinweise. Mental können sensible, aufmerksame Menschen beobachten, dass die Umsetzung unserer Gedanken in direkte Ereignisse und Reaktionen seit dem 21.12.2013 erheblich konsequenter, rascher und sichtbarer abläuft als zuvor – die „Manifestationsgeschwindigkeit“ hat sich seit diesem Datum gewaltig erhöht. Dies kann – bewusst genutzt – zu unglaublichen Erfolgen, ja auch zu regelrechten Wundern führen. Durch unbewussten Umgang mit dieser Energie geschehen aber auch sehr rasch Abstürze, schwerste gesundheitliche Einschränkungen und persönlichen Schicksalsschläge – wir werden nun also immer eindringlicher und energischer auf unseren Seelenweg gebracht, ein Ausweichen verursacht zunehmende Schwierigkeiten im Alltag.
Ein evolutionärer Übergang in diese „Neue Zeit“ über einen langen Zeithorizont erscheint dabei ausgeschlossen: Der heute für die gesamte Menschheit existenziell erforderliche Umbruch in allen Gesellschafts­bereichen ist alternativlos und wird so rasch und umfassend stattfinden, dass er eine Grundsatzent­scheidung jedes Menschen erfordert, an dieser Entwicklung in eine neue Grenzenlosigkeit teilhaben zu wollen, oder dieses „Spielfeld Erde“ vorerst zu verlassen.
Da wir alle die einzigen Erschaffer unserer eigenen Realität sind, haben wir dabei auch die freie Wahl, dem heutigen Augenschein, also der noch wahrnehmbaren „Konsens-Realität“ eines sich abzeichnenden Chaos’ ungeahnten Ausmaßes, wie es auch Emmerich in seinem Film „2012“ skizziert zu folgen und damit weiter in den Dramen der Menschheit zu verbleiben, wie diese sie seit Jahrtausenden gelebt hat.
Es ist nun ein Ausdruck von Selbstverantwor­tung, von Selbstermächtigung, alle Lebens­bereiche und gesellschaftlichen Rahmenbedin­gungen darauf zu hinterfragen, ob sie uns in ihrer heutigen Ausdrucksform nützlich und lebenswert erscheinen. Wo dies nicht gegeben ist, liegt es in der Macht und Verantwortung jedes Menschen, durch sein eigenes Verhalten Veränderungen bis hin zu globalen Ausmaßen zu bewirken. Jede bewusste Entscheidung trägt dazu bei, dass Energie in neue, konstruktive Möglichkeiten und Entwicklungen fließt. Dies ist der einzige und zugleich friedvolle Weg in eine neue, freie und lebenswerte Gesellschaft.
Gaia Nova steht für eine Neue Erde, für die Achtung vor einer sich neu findenden Erdseele, als Vision für die Menschen, die an der Realisierung dieser großartigen Zukunft mitwirken wollen, die sich uns heute bietet – jeder nach seinen Fähigkeiten, Neigungen und Möglichkeiten.
Vor diesem Hintergrund einer persönlichen und gesellschaftlichen Entwicklung in wahre Selbstbestimmung und Freiheit haben wir zunächst sechs zentrale Handlungsfelder ermittelt, die sich gegenseitig beeinflussen und bedingen.
Bewusstsein
Achte auf Deine Gedanken,
denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte,
denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen,
denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter,
denn er wird Dein Schicksal.
Talmud
In unseren Gedanken liegt das größte Erschaffungspotenzial. Mit unserem täglichen Denken bestimmen wir die Welt, die uns umgibt. Unsere Gedanken werden im Gehirn in elektromagnetische Impulse umgesetzt. Die Erfüllung dieser – bewussten oder auch unbewussten – „Bestellungen beim Universum“ geschieht als Resonanz darauf, in Form des universell gültigen Gesetztes der Anziehung. So erschaffen wir also alle Katastrophen, aber auch alles Freudvolle um uns herum und tragen daher eine große Verantwortung!
Insofern kommt der Entwicklung und Pflege eines licht- und liebevollen Geistes und Bewusstseins wegweisende Bedeutung zu. Ihr Ziel ist es, im Rahmen einer neu zu formulierenden Grundethik Klarheit in Selbst-bewusstem Denken, Fühlen, Wollen und Handeln zu schaffen.
Viele unserer Kinder bringen dafür heute bereits ein hohes Maß an Klarheit und Herzenswissen mit, die sogenannten Indigo‑ und Kristallkinder – darum müssen wir ihnen dabei helfen, uns dieses mitzuteilen und ihnen aufmerksam zuhören. Sie sind die künftigen Führungsper­sönlich­keiten der Menschheit.
Eine neue Gesellschaft wird daher die Selbst-Erkenntnis jedes Menschen, also dessen Förderung, um sich seiner selbst und seiner selbst gestellten Lebensaufgaben bewusst zu werden, in den Mittelpunkt künftiger Erziehungs‑ und Bildungsangebote stellen.
Inzwischen ist bekannt, dass sich Bewusstsein und Heilung unmittelbar bedingen. Informationsmedizin, Energiemedizin und moderne Quantenheilmethoden arbeiten mit genau diesen Erkenntnissen.
Heilung
Die heutigen, sogenannten „Gesundheits­sys­teme“ mit ihrer Verflechtung in das Finanz­sys­tem haben kein Interesse an Gesundheit und Heilung, da sie nur mit den Krankheiten der Menschheit Geld verdienen können.
Sobald wir Krankheit als letzten Ausdruck unserer Seele, unseres höheren Wesens verstehen, uns über unseren physischen, in der größten Dichte und niedrigsten Frequenz schwingenden Körper etwas mitteilen zu wollen, verändert sich das Bild von Gesundheit und Heilung vollständig. Heilung können wir nur selber erreichen. Wenn wir also unser Körpersystem entstressen, indem wir die Nachricht entschlüsseln, die unser physischer Körper uns schickt, bringen wir diesen zurück in’s Gleichgewicht, in die Homöostase und Heilung tritt ein, zuweilen sogar unmittelbar. Genau hier setzen moderne Heilmethoden an. Sie mobilisieren unsere eigenen Selbstheilungskräfte.
Gesundheit umfasst unseren Umgang mit uns selber, mit Natur und Kreatur, mit natürlichen Ressourcen und unserer gesamten Mitwelt. Ein bewusstes, natürliches Lebensumfeld sowie ein achtungs‑ und liebevoller Umgang miteinander unter­stützen diese Heilung. So heilen wir zugleich uns selber und damit im Außenausdruck auch unsere Umwelt und unseren irdischen Lebensraum. Körperliche Gesundheit ist das Ergebnis innerer Heilung, unserer universellen Integration, also die Rückver­bin­dung mit Allem-Was-Ist.
Aus schonender, natürlicher Erzeugung können wir wieder gesunde Nahrungsmittel erhalten, aus natürlichen Rohstoffen Kleidung, Heil- und Pflegemittel gewinnen.
Neue Arbeit
Der Erwerbsdruck als Existenzgrundlage nimmt in unseren heutigen Gesellschaf­ten stetig zu. Sinkende Realeinkommen führen zu steigender Verschuldung und sozialem Verfall der Menschen. Die Lohnarbeit als „Erfindung“ der Industrialisierung muss dabei als moderne Volkskrankheit sozialer Systeme betrachtet werden. Erwirtschaftetes Vermögen wird von „Fleißig“ nach „Reich“ umverteilt.
Künftige Arbeit unterliegt einem völlig neuen Selbstverständnis, ist freiwillig und entkoppelt von Einkommen und Versorgung. Sie dient der Selbsterfahrung und Selbstverwirklichung der Menschen und ist keine Forderung der Gesellschaft. Jede Beschäftigung wird als gleichwertiger Beitrag zur Gemeinschaft betrachtet und das Ideal liegt darin, dass sie dem Ausführenden Freude macht und er/sie sich damit in seinem/ihrem Selbst ausdrückt. Dabei spielt die Bewertung individueller Fähigkeiten, Fertigkeiten und Tätigkeiten keine Rolle mehr für die Versorgung.
Gemeinschaftsaufgaben werden aus der Wahrnehmung der Verbundenheit heraus erfüllt, die nach einer Lösung von erkannten Erfordernissen strebt. Dies ist ein natürlicher Vorgang, den die heutige, industriell geprägte Menschheit (weitgehend) verlernt hat.
In der Gemeinschaft stellt sich ein Gleich­ge­wicht zwischen gesellschaftlichen Erfordernissen und Bedürfnissen und Angeboten ein.
Eine Grundversorgung ist gewährleistet. Jede Form von Geldwirtschaft und erwerbs­mäßigem Tauschhandel ist dafür unnötig. Individuelle Bedürfnisse werden aufgrund individueller, freiwilliger Vereinbarungen erfüllt.
Künftige Arbeit gliedert sich in Tätigkeiten für die unmittelbare eigene Versorgung und Lebensführung, in individuelle Beiträge zur Gemeinschaft, die zugleich der Selbstverwirklichung dienen sowie in einen wichtigen Anteil der freien, geistig-spirituellen Entwicklung, also der Selbst- und Lebenserforschung.
Mit „NewWork“, einem seit gut 30 Jahren in der ganzen Welt erprobten, holistischen Arbeitskonzept zeigt Frithjof Bergmann, wie sich Arbeit in dieser Form schon heute leicht und wirkungsvoll umsetzen lässt.
Gemeinschaft
Unsere heutigen sozialen Systeme erweisen sich bei näherer Betrachtung als äußerst uneffektiv. Gesundheits‑, Renten‑, Rechts‑, Wirtschafts‑, Finanzsystem, Erziehung und Bildung usw. führen zu zunehmender Entmündigung, Verarmung und Verdummung der meisten Menschen auf dieser Welt. Effektiv sind sie lediglich zum Vorteil einer sehr kleinen, nicht nur an Einfluss reichen Minderheit.
Dies ist als Folge der Abkehr der Menschheit weg von einer ursprünglichen „Schenkgesellschaft“ zu sehen, in der kein direkter Ausgleich für eine Gabe oder Leistung erforderlich war hin zur „Geldwirtschaft“, in der nahezu alle Aspekte des Lebens, ja die gesamte Natur ökonomisch bewertet und damit zugleich „entsozialisiert“ wurden, um den Preis einer fortschreitenden, inneren und äußeren Vereinzelung der Menschen. Die Zukunft wird wieder lebenswerter aussehen:
Gemeinwohlgesellschaft. Eine künftige Weltgemeinschaft wird von Gemeinwohl, Gleichheit und gegenseitigem Respekt getragen sein.
Im Wirtschaftsleben wird die durch Konkurrenzverhalten und nach Gewinn strebende Grundethik von Unternehmen durch einen Paradigmenwechsel hin zur Gemeinwohlwirt­schaft ersetzt, in welcher Gemeinwohl das Ziel und Kooperation das damit verbundene Verhalten darstellen.
Es wird die effiziente Versorgung mit allen gesellschaftlich gewünschten Gütern und Leistungen im Mittelpunkt stehen, die unter Beachtung der natürlichen Gesetzmäßigkeiten, im Respekt vor aller Schöpfung und zum Wohle aller in bester Qualität bereitgestellt werden.
Gemeinschaftsbeitrag. Steuern und Steuersysteme sind nicht mehr erforderlich. In Städten und Gemeinden werden neue, kreative Lebensformen entwickelt, die die Gemeinschaft und das Gemeinwohl (wieder) in den Mittelpunkt rücken. Gesellschaftliche Organisationsformen und Versorgungskonzepte sind von Einfachheit, Regionalität, Resilienz und Nachhaltigkeit geprägt. Ansätze dafür finden sich beispielsweise in der Transition-Town-Bewegung, die durch Rob Hopkins Mitte der 2000er in England, Todness in’s Leben gerufen wurde und heute in vielen Ländern der Welt bereits Nachahmung erfährt. Dies wird in dem aktuellen Film „Voices of Transition“ von Nils Aguilar sehr eindrücklich an funktionierenden Beispielen aus England, Frankreich und Kuba verdeutlicht. Es gibt aber immer mehr solcher funktionierender Beispiele für alternative Gemeinschaftsformen, sowohl in Europa als auch weltweit.
Recht. Rechtliche Auseinandersetzungen bringen unsere (scheinbare) Realität der Getrenntheit zum Ausdruck, da wir so eigene Themen und Probleme auf unsere Umwelt verlagern/ projizieren, die wir in uns selber lösen müssen. Es werden bei Gericht stets „Schuldige“ gesucht. Dies gehört der Vergangenheit an, da ein erweitertes Verständnis für unsere universelle Verbundenheit mit Allem-was-ist ein Miteinander zur Folge hat, das Konsens und Frieden zum Ziel hat.
Finanzsystem. Geld ist nicht länger erforderlich, ja es stellt eine ungewünschte Möglichkeit zur Machtkonzentration dar und würde überdies der neuen Umgangsform einer „Schenkgesellschaft“ widersprechen, in der die Existenz und die Befriedigung aller Bedürfnisse als Ausdruck von Fülle, Liebe und Achtung vor dem Leben selbstverständlich sind.
Energie
Heutige Energieversorgungssysteme sind großteils zentralistisch organisiert und beinhalten damit ein gewaltiges Machtpotenzial. Ohne die Möglichkeit der Nutzung von technischer Energie würde die Menschheit derzeit produktions- und versorgungstechnisch ins Mittelalter zurück geworfen werden und die Lebensqualität aller Industrienationen dramatisch abnehmen
Energiemangel ist eine Erfindung der Mächtigen: Es gibt unendlich viel Energie in diesem Universum, da ALLES aus Energie besteht. Freier Zugang zu ‑ heute noch nötiger ‑ technischer Energie muss künftig als Grundrecht angesehen werden. Allerdings erscheinen die fossilen Energiequellen endlich und stellen zudem eine nicht mehr zeitgemäße Ausbeutung der natürlichen Ressourcen von Gaia dar. Es gilt daher, neue und schonende Energiequellen und ‑formen allen Menschen dezentral zugänglich zu machen. Menschen wie Nikola Tesla und Viktor Schauberger haben bereits Mitte des letzten Jahrhunderts Technologien entwickelt, mit denen freie Energie nutzbar gemacht werden kann. Seitdem wurden tausende Entwicklungen gemacht und viele davon zum Patent angemeldet. Heute sind solche Technologien verfügbar und können erworben werden.
Grundbesitz, Ressourcen und Eigentum
Unsere heutige Angst vor Verlusten, unser Streben nach Reichtum, Besitz und Macht führt uns zur Anhäufung von Versicherungen, Geld, Wertanlagen und zum Kauf von Privilegien, Einflussmög­lich­keiten und oberflächlicher gesellschaftlicher Anerkennung.
Aber diese Art von Werten erzeugt selten wirkliches Glück, täglich und stündlich erlebbare Fülle – denn Glück und Liebe, unsere höchsten Werte, sind nicht käuflich. Sie sind nur in uns selber erlebbar – indem wir bereit sind, ALLES, was unser Leben ausmacht, mit unserer Mitwelt, mit dem gesamten Universum zu teilen.
Grund und Boden als Bestandteil der Natur sowie alle auf Erden verfügbaren Ressourcen sind Gemeingut und der Menschheit zur achtsamen Nutzung überlassen. Über ihre Nutzung entscheidet die Gemeinschaft zum Wohle aller. Eine ganzheitliche, nachhaltige, umwelt‑ und naturverträgliche Nutzung aller Ressourcen ist von höchster Wichtigkeit.
Haben wir den Trennungsgedanken erst einmal überwunden, so macht Eigentum nach heutiger Auffassung keinen Sinn mehr – alles Verfügbare steht jedem zur Verfügung, da alle Mitmenschen ein Anteil des eigenen Selbst sind und uns zudem eigene Anteile im Außen widerspiegeln. Mit dieser Einsicht tritt ein natürliches Gleichgewicht zwischen den eigenen Interessen und den Interessen der Mitwelt ein, wir können dies wieder in vollem Umfang wahrnehmen. Damit schließt sich der Kreis zu einem neuen Bewusstsein der Menschheit, in das wir uns gerade hinein entwickeln.
Schlussgedanken
Bis zum 21.12.2012 bestand bei Vielen die Erwartung, dass sich mit diesem Datum die Dinge schlagartig ändern werden – in welcher konkreten Form auch immer. In der Rück‑ aber auch Vorschau lässt sich heute feststellen, dass wir auf feinstofflicher Ebene diesen Wandel bereits durchlaufen haben. Es gibt für alle Dinge, die nun entwickelt werden wollen in der Materie, bereits eine „Blaupause“ in höheren Schwingungsfrequenzen, im Quantenfeld. Aus diesem können wir nun immer klarer und immer mehr Lösungen für die drängenden Fragen unserer Zeit herauslesen.
Es liegt also an uns Menschen, wie rasch es uns gelingt, die vielen, vielen Angebote an ganz unglaublichen Technologien, die oftmals sogar längst an irgendeiner Stelle in der Welt bereits gebaut oder zumindest gedacht wurden und an neuen Lebenskonzepten in die Materie zu bringen. Dabei ist immer wieder von einem Zeitraum von 20 Jahren, also bis zum Jahr 2032 die Rede, innerhalb dessen dies alles realisiert wird. Finanz- und Energiesystem machen dabei – bereits deutlich sichtbar – den Anfang. Also packen wir’s an und kreieren unsere neue Wunschwelt – we are the creators of our reality!
Geschrieben im Juni 2012, überarbeitet im Juli 2013.
Originaltext

Über Akademie Integra

Als ich wusste, dass ich nicht wusste, was ich nicht wusste, hat mich die geistige Führung endgültig an den Rand der Verwirrung gebracht. Doch ich machte weiter, ...bis ich endlich fand!
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